| Aktuelle Themen
Brief an den Innenminister von NRW11. Februar 2019 Innenminister Reul soll sich endlich für Sicherheit einsetzen
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Güterzug-Brand in Unkel7. Februar 2019 Feuerwehr musste eine Stunde auf den Notfall-Manager warten
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Sicherheits-Testlauf Katastrophen-Abwehr6. Februar 2019 Bürgerinitiativen veranlassen wegen steigender Gefahrgut-Transporte Probe-Übung der Feuerwehren
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Zugunglück Meerbusch
5. Dezember 2017 Feuerwehren können wegen fehlender Stromabschaltung nicht Retten Verletzte warten über 90 Minuten im Zug
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Konkretes Ergebnis beim Bürger-Informations-Dialog am 16. November 2017
- Ermittlung der Mehrkosten vereinbart
- Konkreter Zeitplan
- Damit wird Antrag im Bundestag möglich
Details hier in den Pressemeldungen
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Bundestagswahl
24. September 2017 Vergleichen Sie Ihren Standpunkt mit den Positionen der Parteien
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Bis zum
25. August 2017 dürfen sich Bürger an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes beteiligen.
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| 27. Juni 2017
Im Koalitionsvertrag der neuen NRW-Landesregierung ist Lärmschutz kein Thema
Weitere Informationen finden Sie in unserer Presse-Information - siehe Download hier.
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Teilnehmer von links: Erste Reihe: Gert Bork (Sprecher aller Bürgerinitiativen & Bürgerinitiative Wesel) MdB Dr. Hans-Ulrich Krüger Staatssekretär Enak Ferlemann (Bundesverkehrsministerium) Christoph Gerwers (Bürgermeister Rees) Zweite Reihe: Heribert Verhey (Bürgerinitiative Emmerich) Dr. Rentmeister (Kreis Wesel) Peter Hinze (Bürgermeister Emmerich) Martin Mügge (Bürgerinitiative Voerde) Dritte Reihe: MdB Marie-Luise Dött (Oberhausen) MdB Siegfried Ehrmann (Moers) Bernd Romanski (Bürgermeister Hamminkeln) MdB Bärbel Höhn (Oberhausen) MdB Dirk Vöpel (Oberhausen) Thomas Verbeet (Stadt Wesel)
12. April 2017
Brief an Minister Groschek
Wir bitten ihn um
- Erklärung, was er für Lärmschutz an unserer Güterzug-Trasse getan hat
- Anführung der Gemeinschafts-Kampagne unserer Betuwe-Bürgermeister und Landräte
"Niederrheinischer Appell"
Weitere Informationen finden Sie im Schreiben siehe Download hier.
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13. März 2017
"Kompromiss" in Rees
Feuerwehren erhalten 4 Löschfahrzeuge und mehr Zugänge zum Gleis - dafür verzichten die Kommunen auf ihr Klagerecht. Das Problem der Wartezeit auf den Notfall-Manager der Deutschen Bahn AG bleibt ungelöst.
Infos hier
WDR Lokalzeit
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10. Februar 2017
Schienenbonus soll wieder eingefüht werden - über eine DIN-Norm. Ein Skandal, vergleichbar mit der Diesel-Affäre von VW
Wieder-Einführung Schienenbonus
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12. Januar 2017
Gefahrgut-Güterzug im Bahnhof Dinslaken entgleist Bahn hat trotz gefährlicher Fracht nicht die Feuerwehren informiert oder gar alarmiert Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen war mehr als erstaunt - wir waren entsetzt!
Die NRZ berichtet |
28. Oktober 2016
NRW Landesminister B90 / Die Grünen zur schnellen Umsetzung ihres Wahlprogramms aufgefordert
Bericht in der NRZ |
20. Oktober 2016
Wissenschaftliche Auswertung der Messstelle Meerhoog
Prof. Dr. Dirk Windelberg von der Universität Hannover war zu Gast in Hamminkeln. Anhand von Messdaten der von den Anliegerkommunen der BETUWE-Route betriebenen Messstation in Meerhoog erläuterte er seine Auswertung der Daten von 2011 bis 2015.
- Lärmbelastung ist in 2015 trotz weniger Zügen nicht gesunken, sondern hat zugenommen
- Werte von bis zu 77 Dezibel nachts gemessen, obwohl nur 49 dB in Wohngebieten zulässig sind, also umgerechnet fast acht Mal soviel Lärm als gesetzlich erlaubt!
- Nicht die Mengen der Züge, sondern die Auswirkungen des Lärms sind wichtig
Weitere Infos in unserer Pressemeldung im Download hier
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13. September 2016
Arbeitskreis Betuwe der Kommunen tagt endlich wieder
Neue Urteile – Mehr Chancen für Erfolg der Klage gegen fehlende Sicherheit
Kommunen und Kreise müssen die Klage von Oberhausen unterstützen – diese Klage ist Chance auf erhebliche Zugeständnisse, sie ist ein Pfand, dass nicht aus der Hand gegeben werden darf
Pressemeldung der Bürgerinitiativen hierzu vom 8. September im Download |
29. Juli 2016
Lärmschutz: Die Deutsche Bahn AG will Güterzüge nicht bremsen - Auf keinen Fall ein Tempolimit
Halbzeitbilanz der Lärmschutzbeauftragten Ines Jähnel
So leise wie in Baden-Württemberg wird es in NRW nicht
NRZ - Artikel vom 29. Juli 2016 Stephan Hermsen |
11. Juli 2016
Ministerium hält bisher veröffentlichte Daten für ausreichend. „Ihre Einschätzung, dass es sich lediglich um belanglose oder gar keine Auskünfte handelt, kann nicht geteilt werden“
Brief des Ministeriums als PDF hier.
(Wir hatten die Herausgabe der Zug- Mengen und Ladungen per Anordnung am 18.4.2016 gefordert, hier) |
8. Juli 2016
Ein nicht angekündigtes Abstimmungsgespräch zum Thema Betuwe-Sicherheit fand in Berlin bei Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks statt.
Ein Durchbruch scheint in Sicht, denn die Forderungen der Feuerwehren sollen Meter für Meter überprüft werden. Allerdings erst nach der Sommerpause – diese Arbeit muss also erst noch gemacht werden. Immerhin sind ganz konkrete technische Möglichkeiten im Gespräch.
Unglücklich ist allerdings der vermeintlich erklärter Klageverzicht aller an den Gesprächen beteiligten Parteien. Dieser Verzicht wäre gar nicht Thema gewesen, ist von Seiten der Feuerwehren zu hören,.
Details hier oder "Feuerwehr sieht Sicherheit weiter kritsich" WAZ-Artikel |
4. Juli 2016
Bürgerinitiative ‚Rettet den Eltenberg‘ aus Emmerich reicht Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Mitgliedsstaaten Niederlande und Deutschland wegen Verletzung europäischen Rechts ein.
Details hier
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2. Juli 2016
Bürgerinitiative ‚Rettet den Eltenberg‘ hat neue Fakten zur laufenden Petition Nr. 1151/2015 beim Europäischem Parlament eingereichtNeuer Vergleich Deutschland / Niederlande von Thomas Hoever
Details hier
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3. Juni 2016
Duisburger Hafen-Vorstand Staake diffamiert Kommunen und Bürgerinitiativen
Rheinische Post http://www.rp-online.de/wirtschaft/umweltaktivisten-gefaehrden-grossprojekte-aid-1.6018664
Herr Staake wirft einzelnen ‚Umweltaktivisten‘ vor, das Projekt Betuwe zu blockieren. Er ignoriert, dass alle sieben Kommunen – für ihre rund 470.000 Bürger - erhebliche Einwendungen für mehr Lärmschutz, mehr Sicherheit und Nahverkehr im Planfeststellungsverfahren gemacht haben. Auch alle staatlichen Feuerwehren protestieren heftig. Das sind keine einzelnen Aktivisten, das ist keine "professionelle Empörung interessierten Minderheiten". Kleine Anliegerkommunen sollen Sicherheit am Gleis bezahlen, damit Logistiker Profite einfahren können – das ist unsozial, genauso wie wegen Unwirtschaftlichkeit entfallendem Lärmschutz, zerschnittene Städte und Einschränkungen für den ÖPNV.
Als Chef eines im Staatsbesitz befindlichen Unternehmens hat er vergessen, dass er für das Gemeinwesen arbeitet, denn wir alle sind seine Gesellschafter.
Statt arroganter Falschbehauptungen wären konkrete Lösungsvorschläge angemessen. Er steht für eine rücksichtslose Logistik auf dem Rücken der Menschen. Und er hört gar nicht richtig hin: Niemand ist gegen mehr Güter auf der Schiene, ganz im Gegenteil! Es soll nur bitte zeitgemäß, sicher und leise sein. Es geht um Lebensqualität für Bürger, um Sicherheit und Nahverkehr.
Mit seinen unsachlichen Provokationen und Schuldzuweisungen sorgt er selber für weitere Verzögerungen. |
1. Juni 2016
Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments beginnt mit der Prüfung der Petition aus Elten siehe unten: Schreiben vom 19. Mai 2016 aus Brüssel
Beschwerde gegen die Mitgliedsstaaten Niederlande und Deutschland wegen Verletzung europäischen Rechts
Hoffentlich bleibt es nicht wie bei unserer Beschwerde 2015 nur bei blumigen Worten wie von der EU-Kommission (Brief vom 3. Juni 2015 hier) |
26. Mai 2016
Neue Hiobsbotschaften zur Betuwe
An dem im Jahr 2007 gegründeten „Projektbeirat Betuwe“, der die Kommunikation zwischen allen Beteiligten stärken und die Planungen begleiten und beschleunigen soll, kann nach langem Kampf erst seit 2015 ein einziger Vertreter der Bürgerinitiativen teilnehmen. Bürger und Medien wurden zur Beruhigung immer wieder auf diesen Beirat verwiesen. Jetzt hat die DB Netz AG ganz einfach eine Beirats-Sitzung ausfallen lassen (siehe Brief) und erst für 2017 einen neuen Termin vorgeschlagen – dabei brennt es an allen Stellen lichterloh. Die vorliegende Geschäftsordnung dieses Beirates offenbart: Unser „Projektbeirat Betuwe“ ist nur eine Alibi-Veranstaltung, eine Pseudo-Beteiligung der Betroffenen.
Einzelheiten und Dokumente hier, in der Presseinformation von heute
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23. Mai 2016
Pressekonferenz vom 23. Mai 2016 zur Antwort des Eisenbahnbundesamtes auf die Klage der Stadt Oberhausen
"Keine besonderen Risiken durch Länge und Geschwindigkeit der Güterbahnzüge"
„Im Kern sind alle unsere Forderungen abgewiesen worden“, sagt Manfred Flore, Sprecher der Bürgerinitiative „Betuwe – so nicht! Oberhausen“.
„Wir fordern die Sicherheitsvorkehrungen, die in den Niederlanden umgesetzt sind“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz und will für die Stadt weiter kämpfen. Das Eisenbahnbundesamt bezweifelt, das die Stadt Oberhausen befugt ist zu klagen.
Zum Brandschutz widerspricht das Eisenbahnbundesamt der Einschätzung der Feuerwehren, dass besondere Risiken durch die Länge und Geschwindigkeit der Güterbahnzüge entstünden.
http://betuwe-gefahr.de/chronologie/eisenbahnbundesamt-lehnt-mehr-schutz-an-oberhausener-strecke-ab/
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/bundesamt-lehnt-mehr-schutz-an-oberhausener-strecke-ab-id11852375.html |
bis 2. Mai 2016
kann jeder Bürger online Stellung zum Bundesverkehrswegeplan 2030 nehmen: hier: http://www.bmvi.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/Verkehrspolitik/Verkehrsinfrastruktur/Bundesverkehrswegeplan2030/StellungnahmeAbgeben/stellungnahme_node.html
So geht es: Unten auf der Seite starten. Einwendertyp: 'Einzelperson. Name eingeben, Stellungnahme nur für unseren Abschnitt: "Stellungnahmen zum BVWP 2030 mit unmittelbaren Bezug zu einem oder mehreren Einzelprojekten ankreuzen: Einzelprojekt(e) im Bereich des Verkehrsträgers „Schiene“". Als Stellungnahme Ihre Forderung nach mehr Geld für bessere Sicherheit und / oder z.B. den weiß unterlegten Satz hier:
Als Beispiel kann unserer Brief
an den Minister vom 25. April 2016 dienen oder verweisen Sie auf diesen öffentlichen Brief "Die Planungen für "Projekt-Nr. 30 - N09 und I09 Betuwe" sind unzureichend, bei Lärmschutz, Sicherheit, bei Erschütterungen. Die Lärmschutzwände erinnern an die Berliner Mauer, der ÖPNV wird unattraktiv. Ich fordere Mehr Geld für Lärmschutz, für Erschütterungsschutz, für die Sicherheit und für besser gestaltete Bahnhöfe und schließe mich den öffentlichen Forderungen des Verbandes der Bürgerinitiativen in der Stellungnahme vom 25. April 2016 voll umfänglich an. Auch die Stellungnahme der Stadt Voerde (die für die ganze Strecke von Oberhausen bis Emmerich Kosten benennt und einfordert) entspricht voll und ganz meinen Forderungen, ich will ihr Nachdruck verleihen. Der Bund muss mehr Geld bereitstellen, wird sind in NRW nicht Bürger zweiter Klasse!"
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25. April 2016
Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 an Bundesminister Dobrindt - mehr Geld für Sicherheit, Lärmschutz, Stadtbilder und öffentlichen Nahverkehr gefordert.
Pressemeldung und Brief an den Minister
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18. April 2016
Wir Bürgerinitiativen fordern Bundesminister Dobrindt auf, die Bahn per Verordnung anzuweisen, die Zug-Daten offen zu legen.
Brief hier: |
28. Januar 2016
Deutscher Bundestag beschließt menschenwürdigen Lärmschutz aber nicht für uns
für Offenburg - den "Offenburger Güterzug-Tunnel" für 1,5 Milliarden Euro. Mehr als es das Gesetz vorschreibt. Schön für die Anwohner am süddeutschen Teil unserer Trasse!
Hier der Link zum Artikel: http://www.bo.de/nachrichten/nachrichten-regional/rheintalbahn-passiert-den-bundestag
Damit der Rest von Deutschland, allen voran wir in NRW, nicht meckern kann, wird uns unter vier Bedingungen ein "Vielleicht" in Aussicht gestellt:
"Der zweite Beschluss des Parlaments sieht vor, dass in »Ausnahmefällen« bei »besonderer regionaler Betroffenheit«, in Abhängigkeit von Haushaltsmitteln und unter Beteiligung des jeweils betroffenen Bundeslandes übergesetzlicher Lärmschutz genehmigt werden kann. "
Also wieder eine Verarschung - zu feige, die Kosten für Lärmschutz auf eine Maut für alle Verkehrswege umzulegen ! |
12. November 2015
WDR 5 Stadtgespräche Live aus Voerde - nachhörenswert !
Gäste auf dem Podium: - Stefan Ventzke für die Deutsche Bahn
- Norbert Meesters, SPD-Abgeordneter im Landtag NRW
- Ocke Hamann, für die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
- Gert Bork für die Bürgerinitiativen
- Paul Freriks, Betuwe-Spezialist aus Zevenaar (Niederlande)
Moderation: Judith Schulte-Loh und Ludger Kazmierczak WDR 5
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9. September 2015
Gerechteres Feuerschutz-Gesetz gefordert
Die Landesregierung belastet die Kommunen mit den Kosten für die Sicherheit an unserer Gefahrgut-Trasse, obwohl das Land der Bahn diese Kosten auferlegen könnte. Den Appell an den Innenminister des Landes NRW Ralf Jäger mit der Bitte um Stellungnahme finden Sie hier zum Download: |
19. August 2015
Dramatische Zuspitzung der Sicherheits-Problematik
Extreme Risiko-Zunahme schon heute wegen neuer Niederländischer Gesetze
Landräte, Bürgermeisterin und Bürgermeister der Betuwe-Kommunen zu gemeinsamer Aktion zu Risiko-Berechnung und Einforderung von angemessener Sicherheit gebeten.
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8. August 2015
Ministerialdirigentin Paulsmeyer um Präzisierung gebeten "Alle Hebel in Bewegung setzen" aber welche bitte?
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29. Juli 2015
Sachstand der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages liegen vor - Feuerwehren nicht erkennbar an Sicherheitsrichtlinie beteiligt
Zweifel an Beteiligung der Feuerwehren an der Erstellung der Sicherheitsrichtlinie bestätigt. Der von den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages ermittelte Sachstand liegt vor.
Landräte und BürgermeisterIn zum Handeln aufgefordert |
3. Juni 2015 Präsident Jean-Claude Juncker antwortet den Bürgerinitiativen:
„Vor allem gilt es sicherzustellen, dass durch die Schaffung guter Verkehrs-verbindungen keine Nachteile für die Umwelt entstehen und dass die Sicherheitsstandards eingehalten werden.“
Er bleibt leider unklar, wie er das prüfen und auf Einhaltung bestehen will. Deshalb haben wir per Brief gefragt:
· Wie prüft die Kommission die Einhaltung der EU-Verordnungen? · Wer prüft das konkret vor der Auszahlung, welche Person oder Institution? · Wo können wir das Prüfergebnis einsehen? · Wo können wir Klage erheben? Alles nachzulesen hier in den Downloads:
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Verlängert ! Bis 30. Juni 2015 können Bürger Lärmbelastung melden
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erstellt einen bundesweiten Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken. Vom 15.04.2015 bis zum 30.06.2015 können Bürger dem Eisenbahnbundesamt EBA Informationen zu ihrer persönlichen Lärmbelastung übermitteln.Neben den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern können sich auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen beteiligen.
( Obige Ausfüll-Hilfe erleichtert die Eingabe - vorher mal ansehen! )
Online-Befragung des EBA zum Lärmaktionsplan: www.laermaktionsplanung-schiene.de
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27. Februar 2015
Gemeinsame Presse-Erklärung der Feuerwehren zur Ablehnung ihrer Forderungen durch das Eisenbahn-Bundesamt
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20. Februar 2015
Beschwerde bei der Bundesregierung über ignorante, menschenverachtende und rechtswidrige Auffassungen des Eisenbahn-Bundesamtes. Das von uns Steuerzahlern bezahlte Eisenbahn-Bundesamt wird seinen Aufgaben nicht gerecht. Die Bundesregierung muss ihre Behörde maßregeln. ----- Aufforderung an die sieben Bürgermeister unseres Betuwe-Abschnittes, gemeinsam bei Bund, Land, Bahn und Eisenbahn-Bundesamt gegen die Verweigerung der Forderungen unserer Feuerwehren zu protestieren.
Offene Briefe hier zu lesen und zum Download.
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9. Februar 2015
Eisenbahn-Bundesamt lehnt erneut die von den Feuerwehren geforderten Sicherheitsmaßnahmen ab. Das ist Ergebnis eines Gesprächs im Eisenbahn-Bundesamt mit dem Sprecher des kommunalen Arbeitskreises, Herrn Bürgermeister Schlierf. Bei den wiederholt gestellten Forderungen der Feuerwehren handelt es sich nur um minimal-Forderungen, keinesfalls um hohe Sicherheitsstandards wie in den Niederlanden, wo die Betuwe als Gefahrgut-Trasse stark gesichert ist. Schon am 23.10.2014 (siehe unten) hatte das Eisenbahn-Bundesamt alle Forderungen abgelehnt.
Der Verband der Bürgerinitiativen hat eine Beschwerde an die Bundesregierung gerichtet.
Das skandalöse Verhalten des Eisenbahnbundesamtes ist eine Schande, die Rechtsauffassung der Behörde ist menschenverachtend und ignorant.
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19.12.2014
Europäische Union und Schweiz machen Druck
Die Europäische Union und die Schweiz haben einen schnelleren Ausbau und eine Kapazitäts-Steigerung auf der Trasse 24 als wichtige Ziele erklärt und ein Projekt dafür vereinbart.
Scheinbar geht der Ausbau nicht schnell genug.
Die Gründung dieses „Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit“ wird vermutlich im März 2015 sein, mit Sitz in Mannheim. Unsere Betuwe-Linie ist ein Teil dieser Trasse 24.
Weitere Informationen und Links hier:
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23.10.2014 Eisenbahn-Bundesamt lehnt Sicherheitsmaßnahmen ab
Die von Feuerwehr und Kommunen geforderten Sicherheitsmaßnahmen sind laut Eisenbahn-Bundesamt nicht nötig, und wurden am 23.10.2014 auf der Sicherheitskonferenz komplett abgelehnt. Es handele sich um eine Strecke wie Hunderte andere auch.
Die Bürgerinitiativen haben eine Stellungnahme zur Ablehnung des Eisenbahn-Bundesamtes gefordert, verbunden mit der Aufforderung an den Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes zur Übernahme der Verantwortung.
Brief vom 11. November 2014 im Download und zu Ansicht in Rubrik Offene Briefe
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Lärmschutzbeauftragte der Deutschen Bahn AG
lädt Bürgerinitiativen zum Gespräch
erstes Gespräch seit 20 Jahren
5. November 2014
Niederschmetternde Ergebnisse: Laute Güterzüge zahlen 2 % mehr Trassen-Entgelt - das ist lächerlich wenig. Die Bahn steht im Wettbewerb und kann Kosten für Lärmschutz nicht auf ihre Kunden abwälzen, also müssen die Anwohner den Lärm ertragen.
Nicht einmal Bereitschaft, über kleine technische Details bei der Umsetzung zu sprechen - nur die endlose Wiederholung, die Bürger könnten sich über Einwendungen im Planfeststellungsverfahren einbringen. Das ist bei den komplizierten Unterlagen und sehr knappen Zeitfenstern für viele Menschen nicht leistbar. Und das bei einem Bauwerk mit 100-jähriger Nutzung
Es bleibt unklar, warum bei der gleichen Güterzugtrasse in Baden-Württemberg der Schienenbonus entfällt (es also besseren Lärmschutz gibt), bei uns in Nordrhein-Westfalen aber nicht.
Es bleibt auch unklar, auf welcher Basis und mit welchem Nachweis die Deutsche Bahn die Lärm-Immissionen an der Betuwe nachprüfbar um 50 % reduzieren will, und was unter dem von Herrn Grube uns vor zwei Jahren versprochenen „technisch besten Lärmschutz“ gemeint ist.
Rheinische Post: Die Bahn drückt sich http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/laermschutz-betuwe-die-bahn-drueckt-sich-aid-1.4647654
Der WESTEN / NRZ http://www.derwesten.de/region/betuwe-linie-man-redet-und-kritisiert-aimp-id10008330.html
Presse-Information im Download-Bereich
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Ergebnisse der Sicherheitskonferenz vom 13. Mai 2014
Oberhausen: Die Bezirksregierung will neutral bleiben, für Sicherheit an der internationalen Strecke müsse die Kommunen alleine sorgen. Forderung nach mehr Investitionen in Sicherheit. Keine Zusagen der Deutschen Bahn AG.
Das berichtet DER WESTEN hier klicken
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